AminoFit stellt euch allen wichtigen Informationen rund um Aminosäuren zur Verfügung. Die meisten Artikel haben sich auf das Gebiet: Sport spezialisiert. Insbesondere in Sporternährung oder auch Supplements genannt findet man eine sinnvolle höhere Dosierung von Aminosäuren. Dies merkt man auch vor allem daran, dass sich BCAA, eine Aminosäuren Kombination nicht nur unter Sportlern, sondern auch von Ärzten empfohlen werden. Aminosäuren stellen eine wichtige Funktion für den Körper dar, manche Aminosäuren werden vom Körper hergestellt, andere wiederum müssen wir täglich durch die Nahrung aufnehmen. Somit findet man Aminosäuren ganz normal in Lebensmitteln, da sie sich wie bereits gesagt aus Aminosäuren zusammen setzen. Im Sport, ist es wichtig bestimmte Aminosäuren in höherer Dosis zu sich zu nehmen, als Andere. Insbesondere für den Muskelaufbau sind Aminosäuren praktisch unverzichtbar. Dies liegt vor allemauch darin, dass sich Proteine aus Aminosäuren zusammensetzen. Lerne nun mehr durch AminoFit über Aminosäuren. Doch nicht nur für den Sport, sondern auch für den ganz normalen Arbeitsalltag sind Aminosäuren wichtig und werden schnell von vielen insbesondere im Bezug auf ihre Wirkung unterschätzt. Jede einzelne Aminosäuren hat ihre eigene Funktion, welche aber nur durch eine ausreichende Ernährung ihre Kraft enfalten kann. Aminosäuren finden aber nicht nur im sportlichen, sondern auch im medizinischen Bereich ihre Verwendung. AminoFit klärt dich über Funktionen und Einsatzbereiche auf. Ebenfalls wird das Thema:Nachrichten Sport und Aminosäuren Lebensmittel aufgegriffen.

Samstag, 20. Februar 2016

Glycin

Glycin ist eine nicht essenzielle Aminosäure. Sie kann im menschlichen Körper aus Serin, Glyoxylat oder den Aminosäuren Cholin oder Threonin. Glycin bildet in Kombination mit Glutamin und L-Cystein das wichtige antioxidative Tripeptid Glutathion. Sie ist die kleinste Aminosäure und in ihrer Struktur so einfach gebaut, dass es keine L-Form („L-Glycin„) oder D-Form („D-Glycin„) gibt. Reines Glycin hat einen süßlichen Geschmack.

Es gibt keine Berichte über toxische Wirkungen von Glycin auf den Menschen, es mag also bedenkenlos als Komponente der Nahrung oder auch als Nahrungsergänzung eingenommen werden.

Die drei wichtigsten Funktionen von Glycin sind:

    Komponente des Hämoglobinsstoffwechsels (Hämoglobin transportiert den Sauerstoff im Blut)
    Bestandteil des Kreatinstoffwechsels (Kreatin liefert die Energie in den Muskelzellen und ist am Muskelaufbau beteiligt) und
    Glycin ist Element des Kollagens und daher wichtig für die Hautgeneration, die Bildung der Haare und dem Aufbau von Knropel, insbesondere Gelenkknorpel.

Obendrein wird Glycin als Komponente der DNA benötigt und ist Element des Glukosetoleranzfaktors (GTF). Der Glukosetoleranzfaktor ist eine körpereigene Verbindung, die an der Steuerung des Blutzuckerspiegels beteiligt ist.
Anwendungsgebiete von Glycin
Glycin bei Arthrose

Obwohl Glycin eine nicht essenzielle Aminosäure ist (alsoeigentlich ebenfalls vom Körper auskömmlich aus anderen Aminosäuren und Nährstoffen hergestellt werden mag), scheint bei ziemlich vielen Personen mit Arthrose der Glycinstoffwechsel eingeschränkt zu sein. Die Einnahme von Glycin kann nämlich dazu beitragen, den Verlauf von Arthrose bei Patienten jeden Alters zu verbessern und den Gelenkknorpelaufbau effektiv zu unterstützen. Dies wurde 2007 an einer Studie der Universität von Granada an 600 Arthrosepatienten im Alter von 15 - 80 Jahren nachgewiesen.

Die untersuchten Probanten, die eine Nahrungsergänzung mit  Glycin zu sich genommen haben, haben bereits nach vier Monaten mehr als 50% weniger Schmerzmittel benötigt. Die Patienten, die ein Placebo erhalten haben, haben keine Besserung gezeigt. Nach einem Jahr war ein Teil der Patienten, die die Aminosäure eingenommen hatten, völlig beschwerdefrei.
Immunsystem und Lebererkrankungen

Glycin wird teilweise zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Es unterstützt zudem Entgiftungsprozesse in der Leber, insbesondere in Folge von Alkoholschädigungen. Die wissenschaftliche Datenlage zu dieser Anwendung ist allerdings noch nicht auskömmlich.
Diabetes und L-Glycin

Glycin beeinflusst den Blutzuckerspiegel, insbesonders den aus Kohlenhydraten gewonnenen Blutzucker.1 Eine Nahrungsergänzung mit Glycin für Patienten des Diabetes Typ 2 wird deshalb empfohlen und mag helfen, die Insulinsensitivität zu verbessern.

Leider ist Glycin insgesamt eine noch relativ wenig erforschte Aminosäure, ist aber in der Anwendung sehr sicher.

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